Wissen » Blog » SEO

SEO Audit: Maximale Sichtbarkeit durch professionelle Analyse der technischen Aspekte

Aktualisiert: 2024-08-28  
(18 Minuten Lesezeit)
SEO Audit: alles, was du wissen musst
Ein SEO Audit ist der erste Schritt, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. Es gibt dir wertvolle Einblicke, wie deine Website derzeit von Suchmaschinen wahrgenommen wird und welches Potenzial noch ungenutzt bleibt. Mit einem SEOAudit legst du die Grundlage für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung und kannst gezielte Maßnahmen ergreifen, um deine Sichtbarkeit zu verbessern.

Was ist ein SEO Audit?

Ein SEO Audit ist eine umfassende Analyse einer Website, die darauf abzielt, deren Leistung in Suchmaschinen zu bewerten. Dabei werden verschiedene Faktoren wie technische Aspekte, On-Page-Optimierung, Inhalte und Backlinks untersucht. Das Ziel eines SEO Audits ist es, Stärken und Schwächen der Website zu identifizieren, um gezielte Verbesserungsmaßnahmen ableiten zu können. Durch die Auswertung der ermittelten Kennzahlen können Webmaster und Marketing-Teams verstehen, wo Optimierungspotenziale liegen und wie sie die Sichtbarkeit ihrer Seite in den Suchergebnissen erhöhen können. Ein gut durchgeführtes SEO Audit bildet somit die Grundlage für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung und hilft, die Website langfristig wettbewerbsfähig zu halten.

Warum ist ein SEO Audit ein wichtiger Faktor für den Erfolg deiner Maßnahmen?

Du möchtest doch sicher, dass deine Webseite immer in Top-Soll-Zustand ist, oder? Dazu kannst du als Website Betreiber mit einem SEO Berater oder einer SEO Agentur zusammenarbeiten. Wenn du es auf eigene Faust versuchst, brauchst du verlässliche Kennzahlen. Nur wenn du die Trends in wichtigen Leistungsmerkmalen verfolgst, kannst du Veränderungen feststellen und geeignete Maßnahmen zur Optimierung ergreifen.

Das Audit bildet die Basis für gezielte Optimierungsmaßnahmen. Es liefert eine priorisierte Liste von Handlungsempfehlungen, die schrittweise umgesetzt werden können. Ohne diese Grundlage tappst du im Dunkeln.

Ein detailliertes Audit weist auf dich Probleme hin, die du sonst vielleicht übersiehst. Wer denkt schon sofort an mangelnde Reaktionsfähigkeit auf nicht standardmäßigen Bildschirmen? Die Ergebnisse einer Audit-Analyse führen dich zu weiteren Optimierungen, um bessere Ergebnisse in Suchmaschinen zu erzielen.

Ein Audit deckt auch auf, wie die Konkurrenz im Ranking abschneidet. Daraus lassen sich Rückschlüsse ziehen, wo Wettbewerbsvorteile geschaffen werden können. So bleibst du im Rennen um die besten Plätze.

Da sich Suchmaschinen-Algorithmen ständig weiterentwickeln, ist ein regelmäßiges Audit empfehlenswert. Mindestens einmal jährlich solltest du die Leistung deiner Website überprüfen lassen, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Merke: Wenn du keine regelmäßigen SEO Audits durchführst, merkst du vielleicht erst zu spät, dass wichtige organische Besucherströme und damit potenzielle Kunden an dir vorbeifließen.

Letztendlich profitieren Webseitenbetreiber von regelmäßigen Audits. Sie sollten sich die Zeit nehmen, durch eine gründliche Analyse verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren und strategische Änderungen vorzunehmen. Denn so steigern sie den Wert und die Leistung ihrer Onlineauftritte.

Was genau beinhaltet ein SEO Audit?

Im Marketing Bereich hörst du den Begriff "SEO Audits" ziemlich häufig. Was genau sind jedoch die wichtigsten Bereiche, die untersucht werden? Kurz beinhaltet ein SEO Audit die Überprüfung aller SEO-Aspekte, wie Technisch, On-Page und Off-Page sowie die Empfehlungen mit Priorisierung für deren Optimierung.

Technische SEO:

Die technische SEO schafft die Grundlage für eine optimale Zugänglichkeit und Indexierbarkeit deiner Website durch Suchmaschinen. Hier eine Liste der Aspekte, die du prüfen solltest, damit deine Seite gut crawlbar ist:

  • Website-Geschwindigkeit: Wie schnell lädt deine Seite
  • Mobile-Freundlichkeit: Ist deine Seite für mobile Geräte optimiert
  • SSL-Verschlüsselung: Ist deine Website sicher (https)
  • URL-Struktur: Sind deine URLs klar und logisch aufgebaut
  • XML-Sitemap: Gibt es eine Sitemap, die Suchmaschinen den Überblick erleichtert
  • robots.txt: Gibt es eine robots.txt-Datei, die Suchmaschinen anweist, welche Bereiche sie crawlen dürfen
  • Fehlerseiten (404): Werden Fehlerseiten sinnvoll behandelt
  • Weiterleitungen: Funktionieren Weiterleitungen korrekt

On Page SEO:

On Page SEO behandelt Aspekte, wie Inhalte und Strukturen innerhalb deiner Website. Mit der Prüfung dieser Elemente kannst du bewerten, wie gut die einzelnen Seiten für Suchmaschinen und Nutzer optimiert sind. Hier sind einige zentrale On-Page SEO-Elemente, die du überprüfen solltest:

  • Inhaltliche Qualität: Ist dein Content hilfreich und einzigartig
  • Keyword-Optimierung: Sind deine wichtigsten Keywords in den richtigen Stellen platziert
  • Headings (H-Tags): Sind deine Überschriften logisch aufgebaut und mit Keywords versehen
  • Meta-Tags (Titel und Beschreibungen): Sind deine Meta-Tags ansprechend und beschreibend
  • Interne Verlinkung: Sind deine Seiten sinnvoll miteinander verlinkt
  • Alt-Tags für Bilder: Sind deine Bilder mit beschreibenden Alt-Tags versehen

Off Page SEO:

Die Off Page SEO befasst sich mit allem, was außerhalb deiner eigenen Website passiert. Hier geht es darum, dass andere Websites oder Kanäle auf deine Seite verlinken und über dich sprechen.

  • Backlink-Profil: Welche Websites verlinken auf deine Seite
  • Link-Qualität vs. Link-Quantität: Sind die Backlinks von hochwertigen Seiten
  • Ankertexte: Mit welchen Begriffen wird auf deine Seite verlinkt
  • Mentions und Erwähnungen: Wird über deine Seite oder dein Unternehmen gesprochen
  • Social Signals: Wie oft werden deine Inhalte in sozialen Medien geteilt
  • Local SEO und Listings: Bist du in lokalen Verzeichnissen gelistet
  • Wettbewerbsanalyse: Wie schneidet deine Website im Vergleich zur Konkurrenz ab
  • Domain Authority (DA) und Page Authority (PA): Wie stark ist deine Domain bzw. einzelne Seiten

Empfehlungen und Priorisierung der Aufgaben

Dein SEO Audit endet nicht mit der Analyse der verschiedenen Aspekte deiner Website. Ein weiterer Schritt ist entscheidend, um einen klaren Handlungsplan zu entwickeln und die identifizierten Probleme effektiv anzugehen: Maßnahmen-Empfehlungen zur Optimierung und die Priorisierung dieser Aufgaben.

1. Empfehlungen zur Optimierung:

Basierend auf der Analyse kannst du nun Empfehlungen ableiten. Hierbei solltest du für jeden Schwachpunkt konkret aufzeigen, welche technischen Maßnahmen notwendig sind. Du kannst folgende Fragen zur Hilfe nehmen:

  • Was ist das Problem konkret? Beschreibe den Fehler oder die fehlende Optimierung so präzise wie möglich.
  • Warum ist das ein Problem? Erkläre, welche negativen Auswirkungen dieser Mangel auf deine Suchmaschinen-Sichtbarkeit und Nutzererfahrung hat.
  • Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es? Nenne konkrete Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Problem zu beheben.

2. Priorisierung der Aufgaben:

Du hast vielleicht gelernt, dass nicht alle Probleme gleich behandelt werden sollten. Das Erstellen eines klaren Aktionsplans beginnt damit, die notwendigen Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und dem Aufwand zu priorisieren. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden. Erledige zuerst die dringendsten Anliegen.

  • Wichtigkeit: Welche Probleme haben den größten Einfluss auf deine Suchmaschinen-Sichtbarkeit und Nutzererfahrung?
  • Aufwand: Wie viel Zeit und Ressourcen benötigst du für die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen?

Wie führst du ein SEO Audit selbst durch?

In diesem Abschnitt zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du ein SEO Audit selbst durchführst. Dabei gehen wir auf die drei wichtigsten Bereiche ein: die technische Basis deiner Website, der Content auf deinen Seiten und die Sichtbarkeit deiner Webseite im Internet. Lass uns im nächsten Schritt gemeinsam mit den Vorbereitungen loslegen, um deine Webseite fit für Google zu machen!

1. Vorbereitung

„Vorbereitung ist das halbe Rennen“ – ein Spruch, der auch in der Suchmaschinenoptimierung seine Gültigkeit hat. Für jedes erfolgreiche Projekt ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Bevor du also beginnst, bestimme zunächst deine Ziele und sammle dann die entsprechenden Informationen.

Klare Ziele definieren:

Möchtest du mehr Besucher, mehr Konversionen oder eine höhere Sichtbarkeit in bestimmten Regionen erreichen?

Setze spezifische Ziele und Key Performance Indicators (KPIs), um den Erfolg deiner Optimierungen messbar zu machen.

  • Traffic: Gesamter Website-Traffic, Traffic aus organischen Suchanfragen
  • Conversion-Rate: Anteil der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen (z.B. Kauf, Newsletter-Anmeldung)
  • Keywords: Ranking für bestimmte Keywords, Suchvolumen
  • Verweildauer: Wie lange bleiben Besucher im Durchschnitt auf deiner Seite?
  • Absprungrate: Wie viele Besucher verlassen deine Seite nach dem Aufrufen einer einzigen Seite

Es ist wichtig, diese Ziele zu kennen, da sie die Richtung deiner Prüfung bestimmen. Wenn du zum Beispiel die Konversionsrate erhöhen willst, wirst du dich speziell auf die Verbesserung der Landing Pages und der Call-to-Actions konzentrieren. Indem du dir im Vorfeld Gedanken über deine Ziele, KPIs und deine Zielgruppe machst, legst du den Grundstein für eine erfolgreiches SEO Audit.

2. Technische SEO Prüfung

Eingangs nannten wir die technische Optimierung das Fundament deiner Webseite. Sie sorgt dafür, dass Suchmaschinen wie Google deine Seite problemlos finden, durchsuchen und verstehen können. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte der technischen SEO genauer betrachtet.

Hier sind einige grundlegende Schritte, die du durchführen solltest:

  • Crawlability (Durchsuchbarkeit) und Indexierbarkeit: Verwende Tools wie Google Search Console, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen deine Seiten crawlen und indexieren können. Achte auf etwaige Fehler oder Warnungen, die auf Probleme hinweisen könnten.
    Stelle sicher, dass keine wichtigen Seiten durch die robots.txt-Datei blockiert werden.
    Überprüfe, ob deine Seiten in den Suchergebnissen erscheinen. Gib „site:deinedomain.de“ in die Google-Suche ein. Wenn wichtige Seiten nicht angezeigt werden, könnte es ein Problem mit der Indexierung geben.
  • Website-Struktur analysieren: Überprüfe die logische Verknüpfung zwischen den Seiten. Achte darauf, dass alle wichtigen Seiten intern miteinander verlinkt sind und keine „verwaisten“ Seiten existieren, die von keiner anderen Seite erreichbar sind. Eine gut strukturierte Navigation verbessert die Benutzererfahrung und die Crawlbarkeit.
  • Mobile-Freundlichkeit prüfen: Da immer mehr Nutzer mobil auf das Internet zugreifen, ist es wichtig, dass deine Website für mobile Geräte optimiert ist. Nutze das Google Mobile-Friendly Test-Tool, um zu überprüfen, ob deine Seiten auf Smartphones und Tablets gut funktionieren.Stelle sicher, dass die Inhalte auf der Desktop- und Mobilversion deiner Website identisch sind. Überprüfe, ob die Seite responsiv ist und ob alle klickbaren Elemente ausreichend Abstand zueinander haben, um eine einfache Navigation auf mobilen Geräten zu ermöglichen.
  • Seitenladegeschwindigkeit testen: Eine schnelle Ladezeit ist entscheidend für die Nutzererfahrung und das Ranking in Suchmaschinen. Verwende Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix, um die Ladezeiten deiner Seiten zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu erhalten.
  • SSL-Zertifikat überprüfen: Stelle sicher, dass deine Website über HTTPS läuft. Ein SSL-Zertifikat schützt die Daten deiner Nutzer und wird von Google als positives Ranking-Signal gewertet.

Indem du diese Schritte befolgst, kannst du sicherstellen, dass deine Website technisch gut aufgestellt ist und die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche

3. On Page SEO Prüfung

Die Onpage-SEO Prüfung konzentriert sich auf die Analyse und Optimierung der internen Aspekte deiner Website. Hier prüfst du jede Seite deiner Website darauf, wie gut sie für bestimmte Schlüsselwörter geeignet ist und wie benutzerfreundlich sie sowohl für Suchmaschinen als auch für Besucher ist! Dein Ziel ist es, die Elemente direkt auf der Seite zu verbessern, um das Ranking in den Suchergebnissen zu erhöhen.

Keyword-Analyse:

Während des Audits kannst du überprüfen, ob Keywords auf spezifischen Seiten verwendet werden und sehen, ob die Seiten für die richtigen Keywords optimiert sind. Überprüfe, ob die wichtigsten Keywords in den relevanten Bereichen deiner Seiten verwendet werden, wie Titel-Tags, Überschriften, URL und im Fließtext.
Achte dabei nicht vorwiegend auf die Häufigkeit der Keyword-Verwendung, sondern vielmehr auf die natürliche Sprachlichkeit und die Relevanz für den Nutzer.

Titel-Tags und Meta-Beschreibungen:

Titel-Tags und Meta-Beschreibungen:
Der Titel-Tag ist die Überschrift deiner Seite in den SERPs. Im Audit prüfst du daher, ob dein wichtigstes Keyword enthalten und der Titel prägnant ist. Die Meta-Beschreibung ist ein kurzer Text, der unter dem Titel-Tag angezeigt wird. Er sollte den Inhalt deiner Seite knackig und informativ zusammenfassen sowie zum Klicken anregen. Es gibt einige freie Tools, die dir in nur wenigen Schritten dabei helfen.

Überschriften (H1, H2, H3, etc.):

Analysiere die Verwendung von Überschriften (H1 bis H6) auf deinen Seiten. Achte darauf, dass sie hierarchisch angeordnet sind und die wichtigsten Keywords enthalten. Es sollte weit vorne sein und dennoch natürlich klingen. Eine klare Überschriftenstruktur hilft sowohl Benutzern als auch Suchmaschinen, den Inhalt besser zu verstehen. 

Inhaltsqualität:

Bewerte die Qualität und Relevanz der Inhalte auf deiner Website. Achte darauf, dass die Inhalte informativ, einzigartig und für die Zielgruppe von Interesse sind. Überprüfe auch die Aktualität und Rechtschreibung. 

Interne Verlinkung:

Analysiere die interne Verlinkung auf deinen Seiten. Stelle sicher, dass wichtige Seiten durch aussagekräftige Ankertext-Links miteinander verknüpft sind. Eine gute interne Verlinkung verbessert die Auffindbarkeit und Nutzererfahrung.

Bei einem Check solltest du dich auch auf die Tiefe der Verlinkungsebenen konzentrieren. Sind deine Seiten einfach zu erreichen?

4. Offpage SEO Prüfung

Die Offpage SEO befasst sich mit allen Maßnahmen, die außerhalb deiner eigenen Webseite stattfinden und darauf abzielen, das Ranking deiner Seite bei Google zu verbessern. Stell dir deine Webseite als Haus vor. Offpage SEO ist vergleichbar mit der Nachbarschaft, den Empfehlungen und dem Ruf, den dein Haus in der Umgebung genießt.

Backlink-Analyse: Überprüfe die Anzahl und Qualität der Backlinks, die auf deine Website verweisen. Nutze Tools wie Ahrefs oder Moz, um die Domain Authority (DA) und die Linkqualität zu bewerten. Achte darauf, dass die Links von vertrauenswürdigen und thematisch relevanten Websites stammen. Dokumentiere auch potenziell schädliche Links, die deine SEO-Bemühungen negativ beeinflussen könnten.
Vergleiche dein Backlink-Profil mit dem deiner Wettbewerber, um Chancen zur Verbesserung zu identifizieren.

Untersuche dein Linkprofil auf Diversität. Eine gesunde Mischung aus verschiedenen Linkquellen (z. B. Blogs, Nachrichtenartikel, Foren) ist wichtig. Vermeide eine Überkonzentration auf Links von nur wenigen Domains, da dies als unnatürlich angesehen werden kann.
Überprüfe die Ankertexte deiner Backlinks. Achte darauf, dass sie natürlich und vielfältig sind, um eine Überoptimierung zu vermeiden. Eine ausgewogene Verwendung von Marken-, generischen und themenspezifischen Ankertexten ist ideal.

Durch die gründliche Bewertung dieser Metriken und Eigenschaften kannst du wertvolle Einblicke in dein Backlink-Profil gewinnen und eine effektivere Link-Building-Strategie entwickeln, um die Autorität und das Ranking deiner Website zu verbessern.

Markenmentions spielen eine entscheidende Rolle in der Off-Page-SEO-Analyse während eines SEO-Audits. Sie bieten wertvolle Einblicke in die Wahrnehmung deiner Marke im Internet und können einen erheblichen Einfluss auf deine Suchmaschinenrankings haben.

Viele Einsteiger übersehen bei der Analyse von Marken-Erwähnungen oft einen sehr wertvollen Aspekt eines SEO-Audits, insbesondere im Hinblick auf potenzielle Backlink-Möglichkeiten. Denn viele Marken-Erwähnungen, insbesondere in Artikeln oder Blogposts, kannst du oft ganz leicht in Backlinks umwandeln.

Während des Audits solltest du nach unverlinkten Markenmentions Ausschau halten. Priorisiere diese Fälle, um später die Webseitenbetreiber zu kontaktieren und um einen Backlink zu bitten. Dies kann dir dabei helfen, diese Erwähnungen in wertvolle Backlinks umzuwandeln.

Benutzererfahrungsprüfung zum Thema SEO

Eine gründliche Überprüfung der Benutzererfahrung (User Experience, UX) ist ein entscheidender Bestandteil eines umfassenden SEO Audits. Denn eine optimale UX ist nicht nur für zufriedene Besucher wichtig, sondern wird auch von Suchmaschinen als Rankingfaktor berücksichtigt. Hier sind einige zentrale Aspekte, die du in deinem UX-Check überprüfen solltest:

Benutzerfreundlichkeit und Navigation
Analysiere die Benutzerfreundlichkeit deiner Website. Ist die Navigation intuitiv und logisch aufgebaut? Finden Besucher die gesuchten Inhalte schnell? Überprüfe, ob Seitenelemente wie Menüs, Buttons und Links klar erkennbar und leicht bedienbar sind. Eine gute Usability verbessert die Verweildauer und reduziert die Absprungrate.

Seitenladezeiten
Messe die Ladezeiten deiner Seiten. Lange Ladezeiten führen zu Frust bei Besuchern und werden von Google als negativer Rankingfaktor gewertet. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, um Optimierungspotenziale bei Bildern, Skripten und Code zu identifizieren. Eine Reduzierung der Dateigröße und der Einsatz von Caching können die Ladezeiten deutlich verbessern.

Mobile Optimierung
Überprüfe, wie deine Website auf mobilen Geräten dargestellt wird. Ist sie responsiv und passen sich Inhalte und Elemente an kleine Bildschirme an? Sind Buttons und Links für Touchscreens groß genug? Nutze das Google Mobile-Friendly Test-Tool, um mögliche Probleme zu identifizieren. Eine gute mobile Nutzererfahrung ist heutzutage ein Muss.

Barrierefreiheit
Analysiere, ob deine Website barrierefrei gestaltet ist und allen Nutzern, auch mit Behinderungen, einen guten Zugang bietet. Überprüfe, ob Inhalte gut strukturiert sind, Bilder alternative Texte haben und Videos Untertitel besitzen. Eine barrierefreie Website ist nicht nur rechtlich geboten, sondern auch für Suchmaschinen von Vorteil.

Indem du diese Aspekte im Rahmen deines SEO Audits sorgfältig überprüfst, kannst du sicherstellen, dass deine Website nicht nur für Suchmaschinen, sondern auch für Besucher optimal funktioniert. Eine gute Benutzererfahrung ist der Schlüssel zu zufriedenen Nutzern, mehr Conversions und besseren Suchmaschinenrankings.

Die Ergebnisse eines SEO Audits

SEO-Audits haben im Allgemeinen ein Standardformat. Ein SEO-Audit-Bericht ist in der Regel klar gegliedert und besteht aus mehreren wichtigen Abschnitten.

Am Anfang gibt es eine Aufschlüsselung, wie es um deine Website steht. Hier wird alles von der Sichtbarkeit in Suchmaschinen bis hin zur Ladegeschwindigkeit deiner Seiten sowie eventuellen technischen oder benutzerfreundlichen Problemen überprüft. Diese Informationen sind entscheidend, um zu verstehen, wo deine Website gerade steht!

Der nächste Teil zeigt dir, wo die Probleme liegen, z. B. technische Fehler oder fehlende Schlüsselwörter. Für jedes Problem gibt es maßgeschneiderte Tipps - von einem schnellen Fix bis hin zu einer umfassenden Überarbeitung. In einem vollständigen Bericht sind diese Vorschläge priorisiert, damit du genau weißt, wo du anfangen musst!

Folgen des Ignorierens der Auditergebnisse

Wenn du die deine Webseite nicht überprüfst, hast du keine solide Grundlage, um vernünftige Entscheidungen über Optimierungsmaßnahmen zu treffen. Wenn du keine Verbesserungen vornimmst, kann sich das auf die Sichtbarkeit deiner Website bei Google auswirken. Du wirst sicher hinter Mitbewerbern zurückfallen, die diese Anpassungen vornehmen. Was zum Verlust von potenziellen Kunden führt.

Vorteile der Befolgung der Empfehlungen

Umgekehrt werden im Bericht auch die Vorteile einer zeitnahen Umsetzung der Optimierungen herausgestellt. Dazu gehören bessere Rankings, mehr organischer Traffic, eine verbesserte Nutzererfahrung und letztlich ein Wettbewerbsvorsprung. Diese Vorteile motivieren dazu, die Empfehlungen konsequent umzusetzen.

SEO Audit Tools und Ressourcen

Mit den richtigen Tools kannst du Schwachstellen aufdecken und deine Online-Präsenz optimieren. Hier sind einige empfehlenswerte Tools, sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige, die speziell auf die Bedürfnisse deutscher Websites zugeschnitten sind:

Die Google Search Console ist wohl das bekannteste kostenlose Tool von Google und bietet detaillierte Einblicke in die Performance deiner Website in den Suchergebnissen. Sieh, welche Keywords Nutzer verwenden, um deine Website zu finden, wie oft deine Seiten angeklickt werden und ob es technische Probleme gibt.

Mit Google Analytics erhältst du wertvolle Informationen über das Verhalten deiner Besucher. Ideal, da du im SEO Audit nachvollziehen willst, wie Nutzer auf deine Website gelangen, welche Seiten sie besuchen und wie lange sie bleiben.

Vielleicht hast du schon von dem beliebten WordPress-Plugin Yoast SEO gehört. Das Dashboard gibt dir eine umfassende On-Page-SEO-Analyse direkt in deinem WordPress-Backend. Optimiere deine Inhalte für Google und verbessere die Lesbarkeit.

Mit dem Screaming Frog SEO Spider Tool kannst du deine gesamte Website crawlen und technische Probleme wie kaputte interne Links, doppelte Inhalte oder fehlende Meta-Tags aufdecken.

Seobility bietet eine kostenlose Version mit einer Vielzahl von Funktionen, darunter eine technische SEO-Analyse, eine Keyword-Recherche und eine Konkurrenzanalyse.

Ein Tool wie Semrush liefert diese Daten in übersichtlichen Berichten und Dashboards. Dabei werden die Ergebnisse in thematische Kategorien wie Crawlbarkeit, Performance, Markup etc. unterteilt. Für jede Kategorie gibt es eine Gesamtbewertung und eine detaillierte Aufschlüsselung der einzelnen Metriken.Die Daten werden mit Benchmarks und Wettbewerbsanalysen angereichert, um die Leistung der Website einzuordnen. Basierend darauf werden priorisierte Handlungsempfehlungen abgeleitet, die bei der Umsetzung helfen, die Sichtbarkeit und Performance der Website zu verbessern.

Ahrefs ist der Backlink-Spezialist, besonders geeignet für: Unternehmen, die einen starken Fokus auf Linkbuilding legen und detaillierte Informationen über ihr Backlink-Profil benötigen. Ahrefs ist dein ideales Tool für die Analyse der Wettbewerber-Backlinks und die Identifizierung von Linkbuilding-Möglichkeiten.

Sistrix ist der deutsche SEO-Champion, besonders geeignet für: Unternehmen mit einem starken Fokus auf den deutschsprachigen Markt. Sistrix bietet eine sehr gute Abdeckung der deutschen Suchlandschaft und liefert detaillierte Informationen zur Sichtbarkeit in den Google-Suchergebnissen

Fazit: SEO Audit durchführen

Ein SEO Audit ist für deine Website eine gründliche Überprüfung, um sicherzustellen, dass alles optimal funktioniert und du das meiste aus deiner Online-Präsenz herausholst. Ein SEO Audit ist ebenso ein Fahrplan für den Erfolg deiner Website. Es zeigt dir, welche Schritte du unternehmen musst, um deine Ziele zu erreichen. Es hilft dir, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie zu größeren Schäden führen.

Es gibt dir die Werkzeuge und das Wissen, um deine Online-Präsenz zu optimieren und dein Unternehmenswachstum zu fördern. SEO Audit sollte alle paar Monate durchgeführt werden, um die Leistung der Website zu bewerten und gezielte Optimierungen vorzunehmen. Es ist jedoch entscheidend, die täglichen Messungen und die allgemeine Gesundheit der Website im Auge zu behalten. So kannst du schnell auf Veränderungen reagieren und sicherstellen, dass deine SEO-Strategie stets auf dem neuesten Stand ist.
Wir ermutigen dich, proaktiv zu handeln und ein SEO Audit für deine Website durchzuführen. Nutze die gewonnenen Erkenntnisse, um deine Online-Präsenz zu stärken und deine Ziele zu erreichen. Ein gut durchgeführtes Audit kann der Schlüssel zu langfristigem Erfolg im digitalen Raum sein.

FAQ Abschnitt:

Frage 1: Wie oft sollte ich SEO Audits durchführen?

Die Häufigkeit eines SEO Audits hängt von der Größe deiner Website und der Branche ab. Für aktive Websites, die regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen oder häufig Änderungen vornehmen, wird empfohlen, alle drei Monate einen Audit durchzuführen. Bei weniger aktiven Websites kann ein jährlicher Audit ausreichend sein. Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Website optimal funktioniert und den aktuellen SEO-Trends entspricht.

Frage 2: Brauche ich einen SEO Experten für meinen Audit?

Ja, wenn du das Beste aus deiner Website herausholen möchtest, ist ein SEO-Experte oft unerlässlich. Ein SEO-Experte hat die nötige Erfahrung und die Werkzeuge, um deine Website gründlich zu analysieren und einen maßgeschneiderten Optimierungsplan für dich zu erstellen. Für eine grundlegende Optimierung kannst du auch mit kostenlosen Tools wie der Google Search Console beginnen, um das nächste Level zu erreichen.

Eure Kommentare (0)
Das Team von WhitePress® behält sich das Recht vor, Kommentare zu entfernen, die nicht den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für das Veröffentlichen von Kommentaren entsprechen oder gegen geltendes Recht und gute Sitten verstoßen.
Der für die personenbezogenen Daten der Nutzer der Website whitepress.com und aller ihrer Unterseiten (im Folgenden: Website) im Sinne der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (im Folgenden: DSGVO) Verantwortliche ist gemeinsam die „WhitePress” Spółka z ograniczoną odpowiedzialnością mit Sitz in Bielsko-Biała, Legionów-Straße 26/28, eingetragen im Handelsregister des Nationalen Gerichtsregisters, geführt vom Bezirksgericht in Bielsko-Biała, VIII. Wirtschaftsabteilung des Nationalen Gerichtsregisters unter der Nummer KRS: 0000651339, NIP: 9372667797, REGON: 243400145 sowie andere Unternehmen der WhitePress-Gruppe (zusammen: der Verantwortliche).


Durch die Anmeldung zum Newsletter erklären Sie Ihr Einverständnis zur Zusendung von Handelsinformationen per elektronischer Kommunikation, insbesondere per E-Mail, die das Direktmarketing von Dienstleistungen und Waren von WhitePress Sp. z o.o. sowie ihren vertrauenswürdigen Handelspartnern betrifft, die an der Vermarktung eigener Waren oder Dienstleistungen interessiert sind. Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist Ihre erteilte Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO).


Sie haben jederzeit die Möglichkeit, Ihre Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten für Marketingzwecke zu widerrufen. Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch WhitePress Sp. z o.o., einschließlich Ihrer Rechte, finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Alles lesen
Dieser Artikel wurde noch nicht kommentiert.

Empfohlene Artikel